Amrum

Gästebuch

Home

Ich über mich

Links

Musik

News

 

 

 

 

Im August 2005 machten sich eine Dame und 3 Herren der Schöpfung auf, um die Insel Amrum in der Nordsee zu erkunden.

Der Tag begann mit einer mehrstündigen Autofahrt (Es war noch dunkel... GÄHN...) Richtung Nordstrand, wo die Fähre ablegen sollte. Bereits zur Frühstückspause an einer Raststätte wurde der Eimer voll leckerer Knoblauchsoße geöffnet - es war ja auch noch genügend Zeit bis zur Abfahrt der Fähre. Allerdings auch noch etwas Fahrtweg... Nachdem wir dann auch Nordstrand gefunden hatten, wurden die Sachen ausgeladen, das Auto geparkt (Auf einer überschaubaren Insel wie Amrum war das wirklich überflüssig und deshalb entschieden wir, die Parkkosten seien günstiger als die Kosten, das Auto mit auf die Fähre zu nehmen, vor allem, wenn man es sowieso nicht braucht...)

    

Über die Überfahrt braucht nicht viel gesagt zu werden - eine Fähre des "Adler - Express", deren Zwischenstopps beispielsweise auf Hallig Hooge und anderen Nordsee - Inseln lagen. Nach einer Weile (Diese Weile reichte immerhin für einige Runden Skip - Bo und ein ausgedehntes Essen nach dem Dafür - In - Der - Schlange - Stehen...) war dann auch endlich Amrum in Sicht.

Das Wetter war soweit ok - was wollte man von dem Sommer 2005 auch anderes erwarten... Taxi geschnappt und ab zum Campingplatz. Dort wartete zwischen den Dünen auch schon der Wohnwagen von Verwandten des einen Herren auf uns, die dort Dauer - Camper sind und den Wohnwagen gelegentlich an Bekannte oder Verwandte vermieten / verleihen.

Das Wetter steigerte sich im Laufe des Einzugs dann auch soweit, dass man vom Pullover und langer Hose zu kurzer Hose und T - Shirt übergehen konnte. Nachdem die Männer sich dann auch endlich mit ihrem wichtigsten Nahrungsmittel für das kommende Wochenende versorgt hatten (Gut, dass hier keiner Auto fahren musste...), konnte auch schonmal ein bisschen gefaulenzt werden.

Im Laufe des Tages wurde dann der Weg zum Strand ausprobiert (Da sollte man sich schon überlegen, was man alles benötigt - pro Strecke ca. 15 Minuten Fußweg.) und natürlich gegrillt - wie sich das beim Campen gehört!

    

Die folgenden Tage wurden mit Fahrradfahren (Leihfahrräder sind toooolll..... :-/ ), Schwimmen (Ja, man kann die Insel mit dem Rad ziemlich schnell abfahren und dann auch mal eben zum Badestrand fahren - wir sprechen hier nicht von dem beim Campingplatz.), Lesen, Faulenzen, Krabben Pulen, Grillen und Gesellschaftsspielen (z.B. "Bohnanza") verbracht. Das Vergnügen, auf den Leuchtturm (Das Wahrzeichen von Amrum!) zu steigen, wurde uns leider nicht zuteil, da die zuständigen Personen der Meinung waren, der Sonntag sei kein geeigneter Tag, um Besucher auf den Turm zu lassen, da sich Anwohner gestört fühlen könnten... Tun sie das nicht, wenn alle 10 Minuten Leute hinfahren und lautstark schimpfend wieder abziehen?!)

 

Ein Abend war nach einem Essen im "Klabautermann" der "Blauen Maus" gewidmet - DER (und wahrscheinlich auch der einzigen) Kneipe auf Amrum. Ein Tipp für alle, die da mal hinwollen: Probiert den Strandhafer!

       

  

Ein Fest mit einem Markt im nächsten Ort sollte einen anderen Abend ein wenig auflockern, aber nach zwei Getränken, Frieren und ein wenig Angucken der Stände wurde die Zusammenkunft doch auf das Vorzelt des Wohnwagens verlegt. Dort war es wärmer, billiger und interessanter...

Schließlich ging es nach ein paar Tagen auch schon wieder zurück nach Hause. Es waren ein paar schöne Tage, auch wenn das Wetter am letzten Tag mal wieder ein wenig zu Wünschen übrig ließ. Aber daran war man ja gewöhnt... Schnell noch eine Tüte mit frischen Nordsee - Krabben als Mitbringsel gekauft und ab auf die Fähre. Was an dieser Stelle erwähnt werden sollte: Natürlich wurden die Krabben in einer Kühltasche transportiert. In dieser war inzwischen auch wieder Platz, da der Eimer mit der restlichen Knoblauchsoße (Inzwischen stark reduzierte Menge, da sie einfach zu jedem Essen passte...) auf dem Campingplatz entsorgt wurde. Geplant war ein lässiger Wurf des geschlossenen Eimers in einen riesigen Müllcontainer. Durchgeführt wurde ein missglückter Wurf des Eimers, der die Kante des Containers traf und dadurch aufging. Die Knoblauchsoße wurde ein wenig verteilt... Wir wollten den anderen Leuten ja noch ein Andenken da lassen. :-)

 

Übrigens: Harry Potter (3 von 4 Urlaubern waren mit dem dicken Wälzer beschäftigt...) war auch dabei!

    

Für die Inhalte der hier verlinkten Seiten sind die jeweiligen Betreiber verantwortlich!